Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) konnte zuletzt ein weiteres Mal mit starken Geschäftsergebnissen und einer angehobenen Prognose glänzen. Kein Wunder also, dass auch die im TecDAX gelistete Aktie immer noch positiv von sich reden macht und Marktexperten den Papieren noch sehr viel mehr Kurspotenzial zutrauen.
Mit dem bestandenen Atom-Stresstest der Bundesregierung schien es so, als hätte RWE (WKN 703712) zumindest das Schlimmste hinter sich gelassen. Allerdings straften Anleger die Aktien nach der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen derart, dass nun auch wieder einige Horrorszenarien auf die Tagesordnung kommen könnten.
Für die Nordex-Aktie (WKN A0D655) lief es zuletzt richtig rund. Mithilfe neuer Erfolgsmeldungen wie der Übernahme von Acciona Windpower und neuen Aufträgen hievte der Hamburger Windturbinenhersteller die im TecDAX gelisteten Papiere gleich mehrfach auf ein neues Mehrjahreshoch. Während es morgen neueste Quartalszahlen gibt, bleibt die Frage nach dem weiteren Kurspotenzial.
Die jüngste Erholungsrallye bei den Versorgerwerten RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) hat zuletzt an Schwung eingebüßt. Offenbar haben Investoren erkannt, dass den beiden DAX-Unternehmen angesichts eines anhaltend schwierigen Marktumfelds noch einiges an Ungemach droht. Es existieren aber auch Hoffnungsschimmer.
Vor einigen Jahren hatte das schwächelnde Solargeschäft den Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) in Schieflage geraten lassen. Jetzt könnte der Geschäftsbereich endgültig wegfallen. Die größten Sorgen bereitet dem Unternehmen jedoch China. Die dortige Markteintrübung hat nun zu einer weiteren Gewinnwarnung geführt und den Aktienkurs am Dienstag regelrecht einbrechen lassen.
Knapp 7 Prozent hatte die RWE-Aktie (WKN 703712) zum Wochenauftakt in der Spitze eingebüßt. Die herben Verluste sorgten dafür, dass die Versorgeraktie mit Abstand an das DAX-Ende rutschte. Schuld waren wenig spendable Geldgeber und nicht gut ankommende Gedankenspiele des Chefs zu einer Kapitalerhöhung.
Das Großreinemachen bei E.ON (WKN ENAG99) vor der für Januar geplanten Aufspaltung ging ordentlich ins Geld. Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr und im dritten Quartal stellten die Düsseldorfer bei den Verlusten einige unrühmliche neue Rekorde auf. Ein solcher Schnitt kann aber auch befreiend sein.
Mit dem bestandenen Atom-Stresstest der Bundesregierung hatten die Versorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) wenigstens in Sachen Atomrückstellungen das Schlimmste erst einmal überstanden. Doch wenn es um die Geschäftszahlen geht, dürfte E.ON morgen früh laut Medienberichten in Sachen Quartalsverlust den Vogel abschießen.
Mit der Übernahme von Acciona Windpower hat der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) den Geschmack von Anlegern und Analysten getroffen. So erhält der Wachstumskurs des TecDAX-Unternehmens einen zusätzlichen Schub. Auch immer neue Aufträge haben eine positive Wirkung auf die Unternehmensaussichten und natürlich den Aktienkurs.
Seit Ende September konnten sich die Versorgerwerte RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) deutlich erholen. Die E.ON-Aktie legte seitdem rund 40 Prozent an Wert zu. Mit dem bestandenen Atom-Stresstest gab es einen wichtigen positiven Impulsgeber. Allerdings bleibt die Situation rund um die deutschen Versorger angespannt.
In einem hervorragenden Marktumfeld, in dem alle 30 DAX-Werte Kursgewinne verzeichneten, können die Versorgerwerte RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) am Indexende lediglich minimal zulegen. Dabei sorgen die Analysten bei Société Générale gleich für einen doppelten Tiefschlag.
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) scheint derzeit nicht aufzuhalten zu sein. Das TecDAX-Unternehmen konnte im dritten Quartal erneut kräftig wachsen und sein 2015er-Umsatzziel ein weiteres Mal anheben. Damit sollte auch die Nordex-Aktie die jüngste Jagd nach neuen Mehrjahreshochs fortsetzen.
Am 10. Dezember will der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) Investoren seine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Probleme darlegen. Am Montag ging es jedoch noch einmal zu einer Bestandsaufnahme. Und es war erneut nichts Gutes, was das Unternehmen aus Reutlingen zu berichten hatte. Kein Wunder also, dass die Manz-Aktie zu den größten TecDAX-Verlierern gehörte.
Der anfängliche Jubel der Börsianer über den bestandenen Atom-Stresstest war groß. Zudem stand eine technische Gegenbewegung an, nachdem die Versorgerwerte RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) zwischendurch heftig verprügelt wurden. In den vergangenen Tagen war jedoch eher Stillstand angesagt. Umso erfreulicher, dass die RWE-Aktie am Freitag aus der Reihe tanzen und die DAX-Gewinnerliste anführen konnte.
Nachdem RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) den Atom-Stresstest bestanden hatten und ihre Rückstellungen für den Abriss der Atommeiler sowie die Entsorgung des radioaktiven Mülls als ausreichend erachtet wurden, gab es am Donnerstag für Investoren gleich den nächsten Grund zur Freude.