Stück für Stück geht es weiter nach oben mit dem Deutschen Aktienindex. Die Dynamik allerdings ist dem Markt etwas abhanden gekommen. Die Marke von 10.700 wirkte heute wie ein Magnet, der den Index sowohl von unten als auch nach oben immer wieder zurückzog. Am Nachmittag zog der Euro wieder etwas an, was den DAX zusätzlich etwas bremste.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um das aktuelle Geschehen an Europas Märkten und die immer wieder aufkommenden Panik. Ferner stehen die Lage in Portugal, Spanien und Griechenland im Fokus. Zudem richtet sich ein Blick auf den Schweizer Franken und auf die USA, wo am Freitag Arbeitsmarkt- und Automobilabsatzdaten veröffentlicht wurden. Unternehmensseitig stehen u.a. Evonik, BASF, Lufthansa und VW im Blick.
Für Jessica Schwarzer haben wir das Schlimmste hinter uns und die Aktienmärkte werden sich weiter erholen; wenn auch unter stärkeren Schwankungen.
Der Deutsche Aktenindex feierte heute noch ein wenig die Freude über die Gesprächsbereitschaft der Briten nach und reagierte zudem auf den schwächeren Euro. Die Marke von 11.600 Punkten scheint aber weiter nur schwer überwindbar. Den ganzen Handelstag über war die Zurückhaltung der Investoren spürbar.
Die Spannung an der Wall Street steigt. Der Blick der Investoren richtet sich in diesen Tagen eindeutig an die US-Börsen. Im Schatten der Brexit-Wirren in Europa gehen S&P500 und Dow Jones auf Rekordjagd. Die Allzeithochs sind mehr oder weniger erreicht. Zum Vergleich: Dem Deutschen Aktienindex fehlen bis dahin noch stolze 21 Prozent.