Die Stimmung in der Weltkonjunktur hellt sich auf. Asien kommt. Selbst der deutsche ifo Index legte im April auf den höchsten Stand seit Frühjahr 2023 zu.
Der IWF hat in seinem World Economic Outlook die Erwartungen für das Wachstum der Weltwirtschaft im laufenden Jahr auf 3,2 Prozent angehoben.
Kommt es im Nahen Osten zu einer Eskalationsspirale, die zu einem Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht?
Grundsätzliche Inflationsrückgänge sowie standhaft schwache Konjunkturdaten erhöhen den Druck auf die EZB, die Zinswende nach unten einzuleiten.
Die deutsche Konjunktur dürfte mit einem voraussichtlich negativen Wachstum im ersten Quartal den Tiefpunkt durchschritten haben.
Bestätigt sich 2024 die Börsenregel, wonach Anleger im Mai gut beraten sind, ihre Aktien zu verkaufen und dass sie im September zurückkommen sollen?
"Gold gehört dazu - auch unabhängig vom Nahost-Konflikt. Mittelfristig laufen wir auf 3.000 Dollar pro Feinunze."
Die Wachstumserwartung des IWF für die deutsche Wirtschaft in den Jahren 2024 und 2025 wurde um jeweils 0,3 Prozentpunkte gesenkt.
Zur Inflation und Überschuldung kommen unabhängig davon zusätzliche geopolitische Argumente hinzu, die im Trend weiter für Gold sprechen.
Das Konsumentenvertrauen in Deutschland bleibt gemäß GfK-Konsumklimaindex eingetrübt, obwohl der Arbeitsmarkt ausgelastet ist und die Realeinkommen steigen.
Obwohl eine direkte militärische Konfrontation zwischen Israel und dem Iran stattgefunden hat, sind größere Turbulenzen an den Börsen ausgeblieben.
Gold bleibt angesichts perspektivisch nachlassender Zinsrestriktionen und aus geopolitischen Gründen ein bedeutender sachkapitalistischer Vermögensbaustein.
Während die US-Konjunktur seit mehreren Quartalen überrascht, werden die Wachstumsschätzungen für die Weltwirtschaft nach unten korrigiert.
Grundsätzlich geht es um die Herausforderung der jahrzehntelagen technologischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft der USA durch China.
Mit Blick auf die Aktienperformance ist von Krisen keine Spur mehr zu sehen. Mittlerweile hellt sich die getrübte Stimmung in der Weltkonjunktur immer mehr auf.