Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind die Lage in den BRIC-Staaten, die Rettungspläne rund um den Euro, die kriselnden Banken und die Chancen, die derzeit am Markt geboten werden. Bei den Unternehmen stehen vor allem die Commerzbank, Lufthansa, Telekom und der Zynga-Börsengang im Blick.
Die Solarworld AG (WKN: A1YCMM / ISIN: DE000A1YCMM2) hat eine laut Anleihenbedingungen erlaubte Möglichkeit genutzt und die für den 31.12.2016 fälligen Zinszahlungen auf ihre beiden Anleihen auf das Laufzeitende der Anleihen verschoben. Diese Möglichkeit wurde bereits bei den am 30.9.2016 fälligen Zinszahlungen genutzt.
Die Hiobsbotschaften wollen für deutsche Solarindustrie einfach nicht enden. Während eine Pleite die nächste jagt und die Unternehmen aus der einstmals blühenden Branche reihenweise Verluste ausweisen müssen, konnte der Wechselrichterhersteller SMA Solar (WKN A0DJ6J) 2012 wenigstens einen Gewinn verbuchen. Allerdings musste auch das TecDAX-Unternehmen aus dem nordhessischen Niestetal bei Kassel 2012 einen deutlichen Gewinneinbruch im Vergleich zum Vorjahr ausweisen. Aufgrund der schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnisse und eines enttäuschenden Ausblicks muss die Aktie von SMA Solar am Mittwochnachmittag Kursverluste von rund 10 Prozent hinnehmen und belegt damit den letzten Platz im TecDAX.
Das Jahr 2015 war für den Wechselrichter-Spezialisten SMA Solar (WKN: A0DJ6J / ISIN: DE000A0DJ6J9) von einem beeindruckenden Turnaround und einer steilen Kursrallye der Aktie gekennzeichnet. Zuletzt lief es jedoch alles andere als rund.
Am Mittwoch konnte die Aktie des Solartechnikherstellers SMA Solar (WKN A0DJ6J) rund 13 Prozent an Wert zulegen und die Spitzenposition im TecDAX erobern. Grund für den Kurssprung war die strategische Partnerschaft mit der dänischen Firma Danfoss, im Zuge derer die Dänen 20 Prozent an SMA übernehmen. Heute sieht das Bild jedoch ganz anders aus. Trotz einer Kurszielanhebung notiert die SMA Solar-Aktie am Donnerstag am TecDAX-Ende.
Die Aktie des Wechselrichter-Spezialisten SMA Solar (WKN A0DJ6J) hat in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Kursrallye hingelegt. Seit dem zu Jahresbeginn verzeichneten Tief bei 10 Euro hat sich der Wert des TecDAX-Papiers zuletzt mehr als verdreifacht. Angesichts des Wachstums außerhalb des deutschen Heimatmarktes und der eingeleiteten Sparmaßnahmen muss die Erholungsrallye noch nicht zu Ende sein.
In der heutigen Presseschau geht es um die bislang vergebliche Euro-Rettung, um Griechenland, um Eurobonds und um den Banken-Stresstest. Bei den Unternehmen sorgen TUI, E.ON, Commerzbank und die Solon-Pleite für Schlagzeilen.
Dramatische Neuigkeit bei Solarworld (WKN: A1YCMM / ISIN: DE000A1YCMM2): Ich zitiere: „Der Vorstand wird vor diesem Hintergrund unverzüglich einen Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) stellen.“ Also Insolvenz! Was ist mit „diesem Hintergrund“ gemeint?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Löhne, türkische Referendum, der Euro, sowie Expertenwissen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Audi, Netflix, Tesla und Solaraktien.
Die sahen nicht gut aus: Die Solarworld AG (WKN: A1YCMM / ISIN: DE000A1YCMM2) hat vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2016 veröffentlicht. Wer weiß, was der Aktienkurs gemacht hätte, wenn das Unternehmen nicht bereits vorher gewarnt hätte, dass auch in diesem Jahr wieder rote Zahlen geschrieben werden.
In der aktuellen Presseschau geht es um die aktuellen Entwicklungen in Griechenland und in Sachen Eurokrise. Ferner sorgen die Solarwerte für Schlagzeilen. Unternehmensseitig geht es um Commerzbank, GAGFAH, Cancom, Glencore und JP Morgan.
Elon Musk beschäftigt sich mit vielen Dingen. Neben Raketen für das Weltall gehören mit dem Hyperloop auch Hochgeschwindigkeitstransportsysteme dazu. Am bekanntesten ist derzeit natürlich der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T / ISIN US88160R1014). Jetzt fügt der Tech-Milliardär zwei seiner Betätigungsfelder zusammen.
Kurssprünge bei von Solarworld (WKN 510840) sind ja nichts neues, seit die Aktie als Zock-Ersatz für die inzwischen zu teure Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) geworden ist (siehe: Wird Solarworld die neue Commerzbank?). Doch die heutigen Kursturbulenzen sind recht konkreten Rettungsgerüchten geschuldet - dennoch sollte man sich als Anleger nicht aufs Glatteis führen lassen.