Daimler: Muss man sich doch wieder Sorgen machen?

Bildquelle: Pressefoto Daimler

Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz kommt derzeit der Umstand zugute, dass die Schwaben im Vergleich zur deutschen Branchenkonkurrenz in China lange Zeit hinterherhinkten und sich damit einiges an Aufholpotenzial ergeben hat.

Dies ist umso erfreulicher, da sich der chinesische Automarkt zuletzt nicht wie befürchtet abgeschwächt hat, sondern sogar an Dynamik zulegen konnte. Kein Wunder also, dass auch das Daimler-Management in Bezug auf die Aussichten auf dem wichtigsten Automarkt der Welt optimistisch bleibt. Laut Einschätzung der Commerzbank-Analysten muss sich Daimler auch in einem anderen Punkte keine Sorgen machen.

Dabei geht es um einen Rechtsstreit mit dem Zulieferer Prevent, mit dem derzeit auch Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) so seine Probleme hat. Letztlich würden jedoch die großen Autobauer am längeren Hebel sitzen. Daher bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Daimler-Aktie (Kursziel: 95,00 Euro).

Chart: finanztreff.de
Chart: finanztreff.de

Die anhaltend positiven Aussichten für das China-Geschäft und die Möglichkeit für Mercedes-Benz, BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) als Premium-Marktführer abzulösen sorgen im Fall der Daimler-Aktie für einiges an Potenzial. Zusätzlich sind Autowerte derzeit auf breiter Front günstig, so dass auch Schnäppchenjäger zugreifen dürften. Mithilfe von Hebelprodukten (WKN: VT95FG/ ISIN: DE000VT95FG7) profitieren Anleger sogar überproportional von steigenden Kursen.

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