Die Bierbrauer dieser Welt haben verstärkt mit einem zurückgehenden Bierkonsum in den USA und Europa zu kämpfen. Damit bekommt das Geschäft in den Schwellenländern für Unternehmen wie die weltweite Nummer eins Anheuser-Busch Inbev (WKN 590932) eine immer größere Bedeutung. Daher dürfte nun die gehandelte Komplettübernahme des mexikanischen Getränkeherstellers Grupo Modelo als logischer Schritt erscheinen.
Gerade jetzt zur Fußball Weltmeisterschaft ist es natürlich nicht weg zu denken! Das mit dem Bier und uns Männern, das ist so und bleibt auch so... Heute wird das Bier trinken echt hart werden. USA vs. Germany, keine leichte emotionale Kiste für einen Deutschen im Amiland... Prost!
Wenige Tage bevor auf dem 181. Münchner Oktoberfest das erste Fass Bier angezapft wird, ist wieder Schwung ins Übernahme-Karussell der weltweit führenden Bierbrauer gekommen. Offenbar hat SABMiller (WKN 861038) - derzeit die globale Nummer zwei - dem nächstplatzierten Heineken eine Kaufofferte unterbreitet.
Genauso wie in vielen anderen Branchen werden auch beim Thema Bier und Spirituosen die Schwellenländer als Wachstumsmärkte der Zukunft gesehen. Anleger, die vom Erfolg weltweit operierender Brauereikonzerne profitieren möchten, können sich mithilfe von Protect Multi Aktienanleihen gleich mehrere Werte auf einmal ins Depot holen.
Der erste Sud nach Pilsner Brauart wurde am 5. Oktober 1842 von Josef Groll gebraut. Der Name rührt von der Wirkungsstätte Grolls im tschechischen Pilsen her.
Die seit vielen Wochen laufende Grillsaison in Deutschland sorgt bei jedem von uns für große Freude. Den Brauereien geht es auch so. Denn wo gegrillt wird, fliest meist auch (eine Menge) Bier. Doch in diesem Jahr kommt mit der Fußball-Weltmeisterschaft ein weiterer Grund hinzu, als Brauerei positiv in die Zukunft zu schauen. Das gilt besonders für den Branchenführer und Champions-Wert AB Inbev (WKN 590932).
Dem Beratungsunternehmen Zion Market Research zufolge soll der Wert des globalen Biermarktes bei einem Volumen von ca. EUR 530 Mrd. im Jahr 2016 auf EUR 750 Mrd. im Jahr 2022 wachsen. Dies entspräche einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 6 Prozent zwischen den Jahren 2017 und 2022. Vor allem ein erhöhter Konsum in den Regionen mit potentiell wachsenden Einkommen (Schwellenländer in Asien) könnte hierfür maßgeblich sein.
Dem rasant steigenden Fußballfieber kann sich in diesen Tagen kaum einer entziehen. In wenigen Stunden wird in Brasilien das Turnier der weltbesten Mannschaften angestoßen. Endlich! - Sie sehen, ich bin ebenfalls schon infiziert. Bei solchen sportlichen Großereignissen rücken praktisch auch immer die Gastgeberländer in den Fokus von Anlegern.
Deutschland ist seit nunmehr fast drei Wochen Fußball-Weltmeister. Dieser Erfolg lässt sich auch in Zahlen messen, die nur indirekt mit dem rollenden Ball zu tun haben. Konkret geht es um die neueste Statistik zum Bierkonsum in Deutschland - und einer der Hauptprofiteure davon ist unser Champion AB Inbev (WKN 590932), wie dessen neueste Zahlen eindrucksvoll belegen.
Konsumgüter-Aktien gelten gemeinhin als sichere Bank für Langfristinvestoren. Im Fall von Bier- bzw. Brauereiaktien ist allerdings nicht von der Regel, sondern eher von der Ausnahme auszugehen. Die Gründe sind vielfältig - und wohlschmeckend.