Die Commerzbank wird Ende September 2018 den wichtigsten deutschen Aktienindex DAX30 verlassen und vom Zahlungsabwickler Wirecard ersetzt. Für das zweitgrößte deutsche Bankhaus ist das ein Abstieg: "Die Commerzbank wird nur noch 2. Bundesliga und nicht mehr in aller Munde sein", sagt Robert Halver (Baader Bank). Zudem gibt es auch bei MDAX, SDAX und TechDAX viele Auf- und Absteiger. Was das bedeutet, erklärt Halver Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) ist für Aktionäre in 2016 eine Nullnummer gewesen. Eine kleine Kursverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Mehr nicht. Die Aktie selbst ist aber weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend. Reizt das zum Einstieg?
Auch Evotec und MorphoSys hatten zuletzt mit dem turbulenten Börsenumfeld zu kämpfen. Allerdings bringen die beiden Biotechnologiewerte so viel Potenzial mit, dass ihnen diese Schwäche nicht besonders lange etwas ausmachen sollte.
Der deutsche Index für Small Caps, der SDAX, ist 15 Jahre alt geworden. Das Auswahlbarometer hat nichts von seiner Frische verloren. Wir zeigen, welches Zertifikat für ein Investment geeignet sind.
Die Aareal Bank bleibt überraschenderweise doch dem MDAX erhalten. Die Deutsche Börse teilte mit, dass es sich bei dem angekündigten Indexabstieg in den SDAX um eine Fehlmeldung gehandelt hat. Für Aktionäre der Aareal Bank besteht dennoch kein Grund zur Freude, denn sowohl operativ als auch an der Börse läuft es für die Aareal Bank alles andere als gut.
Der Werbeslogan „Brille: Fielmann.“ ist inzwischen zu einem Selbstläufer geworden. Was wenige wissen: Jede zweite hierzulande verkaufte Brille geht bei Deutschlands größte Optikerkette über den Tresen. Dies erreicht das Unternehmen jedoch mit nur rund 5 Prozent der Optikfachgeschäfte im Land. Das spricht einmal mehr für die Produkte, wie auch für die rund 16.000 Mitarbeiter. Den Nachwuchs bildet Fielmann dabei selbst aus. Das im MDax notierte Unternehmen ist mit einem Anteil von fast 40 Prozent größter Ausbilder der augenoptischen Branche in Deutschland. Alles in allem eine reife Leistung, die sich auch bei der Aktie (WKN 577220) unseres Champions wiederspiegelt.
Die beiden größten Modeaktien Gerry Weber und Hugo Boss stehen seit geraumer Zeit eher auf der „Meiden“-Liste der Anleger. Mode zu verkaufen ist inzwischen kein einfaches Geschäft mehr. Ob sich das ändert, wird 2017 eventuell zeigen.
Trotz der allgemeinen Börsenturbulenzen konnte sich die K+S-Aktie zuletzt stabilisieren. Zudem soll die Entwicklung beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller in Zukunft unabhängiger von der Wasserführung der Werra sein.
Nach einer Reihe von Allzeithochs bei weltweit führenden Aktienindizes wie Dow Jones, S&P 500, NASDAQ, DAX, MDAX, und vielen mehr dürfte auch 2018 eher positiv starten, denn die Haupttriebfeder der steigenden Aktienkurse sind niedrige Zinsen und die Aussicht auf höhere Unternehmensgewinne.
Der Chart der Aareal Bank-Aktie sieht schauderhaft aus - dabei ist es nahezu egal welche Länge man sich betrachtet: Sowohl im Langfrist- als auch im Kurzfristchart geht es mit dem Papier nach unten.
Nachdem das Jahr 2015 bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) im Zeichen der geplatzten Übernahme durch Potash (WKN: 878149 / ISIN: CA73755L1076) gestanden hatte, war 2016 nicht weniger interessant. Und auch 2017 dürfte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller für viel Aufsehen sorgen.
Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) steht zu Beginn des Winters immer unter besonderer Beobachtung - als Branchenführer bei Streusalz verständlich. Dennoch gibt es nicht nur Licht bei den Kasselern.
Am 11. März 2011 kam es in Fukushima zum Super-GAU. In der Folge zog Deutschland den Atom-Stecker und läutete (vor)eilig die Energiewende ein. Mit Folgen.
Das Wiesbadener Finanzinstitut präsentierte Mitte Mai seine Geschäftszahlen und konnte mit einer stabilen Kernkapitalquote überzeugen. Große Überraschungen in den Zahlen blieben allerdings aus.
Die Aareal Bank (WKN 540811) zeigte zuletzt erneut, dass man sich auch in einem schwierigen Umfeld mit einem verhaltenen Wirtschaftsaufschwung, niedrigen Zinsen oder den Unsicherheiten in der Geopolitik gut zurechtfinden kann.