Der DAX kann am Dienstag deutlich zulegen. Die Phantasie auf eine weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik sorgt für gute Laune. Trotz der Gewinnwarnung von Conti legen Autowerte überproportional zu.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | +1,2% | 12.440 |
MDAX | +0,7% | 26.027 |
TecDAX | +0,7% | 2.915 |
SDAX | +0,5% | 11.045 |
Euro Stoxx 50 | +0,9% | 3.519 |
Nach dem Tod einer Frau, der möglicherweise auf die Einnahme des Bayer (WKN:Â BAY001 / ISIN: DE000BAY0017)-Medikaments Iberogast zurückzuführen ist, ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft offenbar im Umfeld des DAX-Konzerns. Die Frau hatte eine Leberschädigung erlitten und war im vergangenen Jahr an den Komplikationen einer Lebertransplantation gestorben.
Continental (WKN:Â 543900 / ISIN: DE0005439004) bekommt das aktuell raue Klima der Autobranche zu spüren: Sowohl bei den Umsatzerlösen als auch beim Gewinn hat der Autozulieferer und Reifenhersteller deshalb die Geschäftsziele gesenkt.
Die Aktie von Dürr (WKN: 556520 / ISIN: DE0005565204) setzt ihre derzeitige Talfahrt am Dienstag mit einem Minus von 3 Prozent fort (aktuell: 25,89 Euro). Grund für den abermaligen Rücksetzer ist eine herabgesetzte Prognose für das Gesamtjahr.
Die US-Quartalszahlen-Saison nimmt in dieser Woche Fahrt auf. Dabei werden vor allem die Ergebnisse der großen Technologiekonzerne mit Spannung erwartet. Dabei steht natürlich auch Amazon (WKN:Â 906866 / ISIN: US0231351067) im Fokus der Aufmerksamkeit. Der weltweit führende Online-Versandhändler veröffentlicht die Zahlen zum zweiten Quartal am Donnerstagabend. Schaut man sich derzeit die Einschätzungen der Branchen-Experten an, dürfte Amazon den Erfolgskurs weiter fortgesetzt haben.
DAX long | DAX short | |
WKN | HU3A4C | HW9PVT |
Basispreis (Strike) | 9.406,57 Pkt. | 15.403,92 Pkt. |
Knock-out-Barriere | 9.495,00 Pkt. | 15.335,00 Pkt. |
Einlösungstermin | open end | open end |
Hebel | 4,10 | 4,18 |
Kurs (23.07.19 12.10 Uhr) | 30,37 € | 29,66 € |
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1177 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Montagmittag auf 1,1215 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8917 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 56,23 US-Dollar je Barrel 0,3 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fällt um 0,2 Prozent auf 63,18 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte etwas leichter und lag bei 1.418 US-Dollar je Unze (-0,5 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein freundlicher Handelsauftakt ab, da sich die Futures mit Aufschlägen präsentieren:
Dow Jones Future | +0,2% | 27.242 |
NASDAQ100-Future | +0,3% | 7.946 |
S&P500-Future | +0,2% | 2.995 |
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Bildquelle: markteinblicke.de