Im Gesamtjahr 2023 ist in Deutschland weiter von einer gesamtwirtschaftlichen Schrumpfung in Höhe von 0,3 bis 0,5 Prozent auszugehen.
Vor allem die positiven Impulse durch die Wachstumsbelebung Chinas enttäuschten im bisherigen Jahresverlauf, bisher ohne Aussicht auf Besserung.
An den Börsen dürfte „No Landing“ daher kurzfristig noch weiter diskutiert werden und Aktien, Edelmetalle und den Euro weiter konsolidieren lassen.
Der Immobilienmarkt ist in Aufruhr. Große Projektentwickler sind pleite. Wer dieser Tage einen Immobiliendeal abschließen möchte, sollte genau hinschauen.
Auch wenn die Leitzinsanhebung nicht die allgemeine Markterwartung war, ist sie aus Sicht der EZB doch der logische Schritt.
Mit der Gewalteskalation in Israel ist ein weiterer geopolitischer Belastungsfaktor für die Weltwirtschaft und die Kapitalmärkte hinzugekommen.
Weltweit befindet sich die Konjunktur in einer zyklischen Schwächephase – insbesondere aufgrund der seit Monaten sinkenden Produktion im Industriesektor.
Angesichts einer nur leichten Rezessionserwartung sind die USA der Stabilisator der Weltwirtschaft und könnten für eine Stabilisierung der Neuaufträge sorgen.
Die Europäische Zentralbank hat „geliefert“ – es kam zur zehnten Leitzins-Anhebung in Folge. Was bedeutet das für die Immobilienfinanzierung?
Trotz deutlich schwächerer Konjunktursignale rechnen wir mit einem Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte, denn der Inflationsdruck ist nach wie vor viel zu hoch.
Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben im September die Vier-Prozent-Marke nach oben durchbrochen – etwas anderes bleibt derweil konstant.
Die US-Notenbank Fed und vor allem die Europäische Zentralbank dürften die Renditen von Staatsanleihen besonders genau beobachten.
Der Fokus an den internationalen Kapitalmärkten liegt nach der Sitzung der US-Notenbank Fed vor allem auf negativen Einflussfaktoren.
Die klare Markterwartung für den anstehenden Zinsentscheid des FOMC (Federal Open Market Committee) am Mittwoch liegt bei einer Zinspause.
EZB-Präsidentin Lagarde dürfte die Gefahr einer zu frühen Beendigung der geldpolitischen Straffung als höher einstufen als die Gefahr, zu stark anzuheben...