Europäische Automobilhersteller wie Mercedes-Benz blicken derzeit mit Sorgen auf die Entwicklungen rund um mögliche EU-Strafzölle auf China-Importe.
Mercedes-Benz konnte sich zuletzt in Bezug auf die Jahresziele optimistischer zeigen, allerdings bleiben beim DAX-Konzern einige Baustellen.
Neben der Berichtssaison zum ersten Quartal 2023 haben DAX-Anleger derzeit vor allem die Geldpolitik der US-Notenbank Fed im Blick.
Für Käufer hat sich das Angebot an E-Autos erfreulich entwickelt, da die Modellauswahl in den letzten Jahren stetig angestiegen ist.
Die Zins- und Inflationssorgen bestimmen derzeit das Geschehen an den Märkten. Zudem sind einige Quartalsberichte enttäuschend ausgefallen.
Seit Anfang 2024 gehört die Aktie von Mercedes-Benz mit einem Plus von 18 Prozent zu den größten Gewinnern im deutschen Leitindex DAX.
Der EU-Automarkt konnte sich weiter erholen. Für Hersteller wie Mercedes-Benz bleibt allerdings noch einiges an Aufholpotenzial übrig.
Die Öffnungsschritte in China sorgen für verbesserte Aussichten, während sich Mercedes-Benz mit einem stärkeren Fokus auf Luxus und Elektroautos abheben möchte.
Der Blick auf den europäischen Automarkt zeigt, dass Mercedes-Benz & Co weiterhin mit Herausforderungen wie Lieferengpässen zu kämpfen haben.
Nach einem schwächeren Handelsstart konnte sich der DAX wieder erholen und verbuchte am Donnerstag schlussendlich ein Tages-Plus von 0,7 Prozent. Die Aussicht auf Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed bleibt vorerst ein Bremsklotz.
Mit seiner Premium-Strategie will sich Mercedes-Benz am liebsten nicht lange mit dem Preiskampf in der Elektroautobranche beschäftigen.
Der Slogan „Das Beste oder nichts“ wird seit gut 10 Jahren bei Mercedes-Benz eingesetzt. Das Wort ist aber schon länger Kern der Unternehmensphilosophie.
Die Inflation sorgt dafür, dass Menschen nun stärker nach Schnäppchen Ausschau halten. Auch am Aktienmarkt ist dies eine beliebte Strategie.
Umbenennungen liegen im Trend. Aus Square wurde Block, aus Facebook wurde Meta und nun benennt sich die Daimler AG in die Mercedes-Benz Group AG um.
Der DAX setzte am Dienstag unter die 15.800er-Marke zurück. Von der Wall Street kommen heute schwache Vorgaben.