Bei den jahrelang gestiegenen Immobilienpreisniveaus ist die Anpassung nach der historisch beispiellosen Zinswende vieler Notenbanken noch in vollem Gange.
Christine Lagarde wohl auch nach der absehbaren Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte – eventuell sogar 0,50 – in dieser Woche keine Entwarnung geben.
Angesichts der in dieser Woche erwarteten US-Datenflut halten sich DAX-Anleger mit Engagements zurück. Ein neues Jahreshoch konnte nicht verteidigt werden.
Im laufenden Jahr ist mit einem rückläufigen globalen Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,8 Prozent – 0,6 Prozentpunkte weniger als im letzten Jahr – zu rechnen...
Aufgrund von weltweiten Lieferengpässen sowie höherer Energie- und Rohstoffkosten ist die Inflation auch in Japan deutlich angestiegen.
Es fehlt der Industrie für die kommenden Monate noch an Folgeaufträgen, um die Produktion wieder deutlich hochzufahren. Damit bleibt eine leichte Rezession weiterhin möglich.
Auch wenn derzeit eine größere, gar globalen Finanzkrise unwahrscheinlich ist, müssen die Notenbanken die Stabilität des Finanzsystems im Blick behalten.
Mit 2,8 Prozent belegen die Schätzungen des IWF die Erwartung einer schwachen globalen Wachstumsdynamik im laufenden Jahr.
Zwar ist die akute Phase der Turbulenzen im US-Bankensektor überstanden, doch leiden weiterhin viele Institute unter erheblichen Mittelabflüssen.
Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass die drastische Zinswende erhebliche Belastungen für Finanzinstitute mit sich bringt...
An den Aktienmärkten dürften in den kommenden Monaten positive Impulse von der Geldpolitik ausbleiben. Gleiches gilt für das Verhältnis von Euro und US-Dollar.
Die als Krisenschutz angesehenen Anlagen, das Edelmetall Gold und die Kryptowährung Bitcoin, haben seit Jahresanfang deutlich zugelegt.
Allen Befürchtungen zum Trotz könnte die Quartalsberichtssaison für das erste Quartal 2023 erneut besser verlaufen...
Das ifo-Institut ermittelte, dass in Deutschland nur noch 41,6 Prozent der Industrieunternehmen von Knappheiten bei Vorprodukten berichteten.
Die sehr komplexe Gemengelage an den Kapitalmärkten verdeutlicht unter anderem der Verlauf der Erwartungshaltung an den geldpolitischen Kurs der Fed.