Der Immobilienmarkt ist in Aufruhr. Große Projektentwickler sind pleite. Wer dieser Tage einen Immobiliendeal abschließen möchte, sollte genau hinschauen.
Die Inflation ist zuletzt stärker gesunken als erwartet, die Baugeldzinsen ziehen dennoch im Januar wieder an. Was Finanzierungsprofis raten.
Nachdem die Zinsen für Baukredite Anfang März die 4-Prozent-Marke geknackt hatten, sind sie durch das Bankenbeben zuletzt wieder spürbar gesunken.
Auch wenn die Leitzinsen nicht mehr steigen – Baugeld-Interessierte können nicht mit sinkenden Konditionen rechnen. Es gibt aber Lichtblicke.
Die Europäische Zentralbank hat „geliefert“ – es kam zur zehnten Leitzins-Anhebung in Folge. Was bedeutet das für die Immobilienfinanzierung?
Die Zinsen sind niedrig. Man müsste annehmen, dass es für die Menschen besonders einfach ist, in privates Wohneigentum zu investieren. Dem ist jedoch nicht so.
Zeit ist Geld. Dies trifft natürlich auch bei Bauvorhaben zu. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Bauzeit nur in der Hälfte der Fälle eingehalten wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp bei Hausbesitzern.
Bei dem größten Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland Interhyp begrüßt man einige Änderungen bei der KfW-Förderung. Demnach würde die Kreditanstalt für Wiederaufbau damit signalisieren, dass es ihr mit der Förderung energieeffizienter Gebäude auch in Zukunft ernst ist.
Bei Immobilien scheinen Kaufinteressierte und Verkäufer im "neuen Normal" angekommen zu sein. Die Interhyp-Experten rechnen mit einem konstanten Zinsniveau.
Immobilienkäufer und Eigenheimbesitzer mit Finanzierungsbedarf finden Anfang Mai im Zuge der Corona-Krise weiterhin günstige Zinsen bei Immobilienkrediten vor. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, liegen die Konditionen für zehnjährige Darlehen aktuell unter einem Prozent.
Das Coronavirus macht sich sogar auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. Laut Interhyp sind die Zinsen für Baufinanzierungen aufgrund globaler Unsicherheiten etwas gesunken. Demnach würde eine Umfrage unter Experten weiterhin niedrige Zinsen erwarten lassen.
Die Zinswende wirbelt den Immobilienmarkt gehörig durcheinander. Langwährende Prämissen und Regeln werden derzeit auf den Kopf gestellt.
Wer sich aktuell mit dem Gedanken trägt, in Immobilieneigentum zu investieren, findet in diesem Sommer günstige Finanzierungsbedingungen vor. Das geht aus dem jüngsten Zinsbericht des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp hervor.
Es gibt keinen Grund bei der Immobilienfinanzierung zu warten – die Zinsen dürften auch im Herbst laut Experten eine Seitwärtsbewegung durchführen.
Dank des von den Zentralbanken geschaffenen Niedrigzinsumfelds sind die Baufinanzierungszinsen historisch niedrig. Allerdings gibt Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen Interhyp zu bedenken, dass der Zinssatz nun einmal nicht alles sei und auch auf die Restschuld geachtet werden sollte.