Während das Interesse aus Italien an der Commerzbank scheinbar erkaltet fragen sich Anleger, wie es mit dem Institut nun weitergeht.
Die Commerzbank profitierte zuletzt unter anderem von niedrigeren Kosten und den hohen Zinsen. Kann es beim DAX-Konzern ähnlich positiv weitergehen?
Am 30. November 1998 gab die Deutsche Bank gibt die Übernahme des amerikanischen Vermögensverwalters Bankers Trust für rund 9 Mrd. US-Dollar bekannt.
Die Unsicherheiten rund um weitere Leitzinserhöhungen belasteten im DAX zunächst die Stimmung. Die Verluste konnten aber verringert werden.
Der DAX hat nicht nur ein neues Rekordhoch erklommen. Zum ersten Mal wurde die Marke von 16.400 Zählern geknackt - diese hielt aber nicht bis zum Schluss.
Die Commerzbank-Aktie befindet sich im langfristigen Aufwärtstrend. Neben der positiven Charttechnik trägt dazu natürlich auch die Unicredit bei.
Die Beteiligung des Bundes an der Commerzbank ist zuletzt sogar noch ein Stück größer geworden. Dabei war eher ein Ausstieg angedacht.
Im Zuge ihrer jüngsten Quartalsberichte hatten die Finanzhäuser Commerzbank und die Deutsche Bank jeweils Licht und Schatten parat.
Auch am Dienstag musste der deutsche Leitindex DAX mit Verlusten aus dem Handel gehen. Allerdings bleibt das Rekordhoch in greifbarer Nähe.
Anders als die Fed hat die EZB keine Leitzinserhöhungspause eingelegt. Kein Wunder. Die Inflation bleibt hoch. Dem DAX bescherte dies leichte Verluste.
Die italienische Großbank Unicredit sichert sich 9 Prozent an der Commerzbank und kauft auch dem Bund Anteile ab. Nun sprudeln die Übernahmefantasien.
Die im DAX gelistete Bankaktie konnte ihre Kurserholung intensivieren und bleibt auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Der DAX bewegte sich am Montag im Bereich seines Vortagesschlusses. Auch an den US-Börsen läuft ein Stabilisierungsversuch.
Während die US-Märkte heute feiertagsbedingt geschlossen bleiben, verlor der DAX an Wert. Unter anderem, weil Sartorius den Markt nach unten zog.
Die US-Inflation ist im Mai überraschend deutlich gesunken. Damit scheint eine US-Leitzinserhöhung vom Tisch zu sein. Den DAX freut's.